PROGRAMM
RIKU IKEGAYA – NESTED CHURCHES 19.04.2017
09/04/2017

AUSSTELLUNG – Der japanische Architekt und Künstler Riku Ikegaya zeigt vom 19. April bis zum Ende des Gallery Weekends in der St. Elisabeth-Kirche seine Installation „Nested Churches (Kirche in der Kirche)“. In dieser Arbeit setzt sich Ikegaya mit der bewegten Vergangenheit St. Elisabeths auseinander. Was macht die Seele eines Ortes aus, was trägt zu seiner Identität bei? Wie stehen dabei Architektur, Mensch und Landschaft in Wechselwirkung?

Konzert/Food Culture –
Die Sailing Conductors – Hannes Koch und Benjamin Schaschek- segelten 4 1/2 Jahre auf einem kleinen Segelboot rund um den Globus und haben dabei mehr als 70 Musiker in 35 Ländern auf vier Kontinenten aufgenommen. Daraus ist neben einem Buch, ein großartiges Album hervorgegangen. Die beiden Toningeneure zeigen in einer Multivisionsshow ihr musikalisches Reisetagebuch.

AUSSTELLUNG – Nach Portraits internationaler Metropolen wie Paris, Los Angeles, Madrid, Tel Aviv, Wien und Oslo zeigt der österreichische Fotograf Nik Pichler zum erstenmal in Europa Arbeiten aus seiner Serie „New York-Berlin# Reflected“. Mit den Mitteln der „Reflection Art Photography“ fixiert er die Spuren städtebaulichen Wandels in situativen Momentaufnahmen. Entstanden sind faszinierende Bildwelten die dem Betrachter eine ganz andere Sichtweise auf unseren urbanen Lebensraum eröffnen.

Ausstellung – „Ich will den Mord besingen, da ich die Mörder liebe“, lautet einer der radikalsten Sätze des französischen Schriftstellers Jean Genet. Das Spannungsfeld von Gewalt, Kriminalität, Sexualität und psychischen Abgründen findet in seinem 1947 erschienenen Roman Querelle de Brest (deutsch: Querelle) exemplarischen Ausdruck. Burkhard Driest und Catherine Lorent zeigen in der Ausstellung ihre jeweils ganz eigene Interpretation des Romans und seiner Figuren.

Special Event/ Gettogether – Die Spring-Ausgabe des Sunday Afternoon Vol. 3 steht diesmal ganz im Zeichen von Sharing, Local Empowerment und New Food Culture.
Am 3. April zeigt sich das artloft.berlin als „Open Greeting Zone“. Das Baumhausberlin startet seine Crowdfunding-Kampagne und lädt zum Social-Networking ein.